Kommentare zu Larry Brent
Stand: 20.04.2024

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 Das ist die erste Folge, welche ich von dieser Serie kenne. Sie gefällt mir ganz gut. Weiterhin freut mich, dass die Anfangsmelodie mit dem Lied "CODO" zu tun hat.

Eine Albino-Frau (genau wie ich) spielt eine große Rolle. Das finde ich mal gut, da viele mit dem Begriff "Albinismus" nichts anfangen können. Allerdings sind unsere Augen zwar rot, manchmal sehen sie aber auch blau oder blau-rot aus. In meinem Personalausweis steht auch blau.

Ele  16.12.2011 23:03

38461 - Kommentar zu Larry Brent - (16) - Orungo, Fratze aus dem Dschungel

 Eine tolle und spannende Gruselgeschichte im Edgar Wallace - Flair.

Es geht um 10 geköpfte Leichen, die im Schloß "Edward Duke of Huntington" gefunden werden.

Das Motiv ist recht banal, es soll Heroin geschmuggelt werden und um dieses ungestört zu machen, werden eben diese 10 Menschen getötet.

Man hüte sich vor dem Butler, denn nicht immer ist der Mörder der Gärtner;-), hihihihihihi.

Der Butler John ist der eigentliche Drahtzieher bzw. Chef der Bande, er wird großartig von Hans Hessling ( 1902 - 1995 ) gesprochen. Er macht das einfach sehr überzeugend.

Auch das Cover ist schön horrormäßig gehalten. Man sieht eine Ritterrüstung, die in ihren Stahlklauen, den abgetrennten Kopf eines jungen Mannes hält.

Ich vermute mal, das es Harry, der Freund von Ellen Shelling ist, der in der Waffenkammer geköpft wird, denn er hatte, laut dem großartigen Erzähler, Günther König, einen Bart. Genau wie der auf dem Cover.

Die Musik ist sehr schön gehalten und unterstreicht die gruseligen Szenen einfach super.

Fazit: Mein erstes Larry Brent Hörspiel ( 1983 ) das ich bekam, war gleich ein absoluter Kracher und das ist es, dank Sprecher ( Günther König und Co. ) heute, nach nunmehr fast 28 Jahren immernoch;-).

ABER AUCH HIER NUR IN DER ERSTAUFLAGE, DIE UNGESCHNITTEN IST UND MIT DER GENIALEN MUSIK VON CARSTEN BOHN.

Gunther Rehm  22.05.2011 00:00

36769 - Kommentar zu Larry Brent - (3) - Die Angst erwacht im Todesschloß

 Ein wahrliche Ungezieferfolge von der tollen Larry Brent Serie.

Raupen und Blutegel geben sich hier ein Stelldichein und saugen als moderne Vampire den Menschen das Blut aus.

Siehe da, Graf Dracula hat Helfer bekommen;-).

Auch diese Larryfolge spart nicht an skurillen Dialogen ( die ich unten schon näher beschrieben habe ).

Die Sprecher, allenvoran, Günther König als meisterlicher Erzähler der Larry und Macabros Serien, der alleine schon mit seiner Stimme, Grusel erzeugen kann, wie kaum ein anderer, deswegen hat man ihn wohl auch für diese genialen und kultigen Serien verpflichtet.

Seine Fans ( wie mich ) hat er jedenfalls nicht enttäuscht. Obwohl diese Serien schon 28 bzw. 25 Jahre sind ( 1983-1986 ) und er leider seit 1998 nicht mehr lebt, wird er, laut Internetforen im Horrorbereich immer noch als DER Erzähler im genannten Bereich in höchsten Maße gelobt.

Die Musik in dieser Folge ist schön OLD-SCHOOL gehalten und vom Meister Carsten Bohn höchstpersönlich komponiert.

Die Folge selbst ist sehr spannend, ich würde sagen, man wird ( passend zum krabbligen Ungeziefer ) kribbelig beim Hören vor Spannung.

Die Sprecher reißens halt raus, denn Helmut Zierl, Heidi Berndt, Hans Paetsch, Helmut Ahner, F.-J.-Steffens und natürlich Rainer Schmitt als ( Larry ), sind einfach super.

Ihnen zu zuhören, macht einfach tierischen Spaß, sofern man das bei einem Horrorhörspiel sagen kann, denn hier wird kein Spaß gemacht, sondern es ist alles knallharter Grusel/Horror;-).

Fazit: Auch Folge 8 ist eine sehr unhaltsame Folge, dieser einzigartigen Reihe ( neben Macabros ), die mit toller Bohn-Musik, excellenten Sprechern und viel Grusel/Horror aufwartet.

ABER NUR IN DER ERSTAUFLAGE MIT DER ORIGINALMUSIK VON CARSTEN BOHN.

Gunther Rehm  21.05.2011 23:44

36768 - Kommentar zu Larry Brent - (8) - Das Grauen von Blackwood Castle

 Ein geiler Einstieg in eine der besten und größten Horrorserien von Europa ( neben Macabros und Dämonenkiller ).

Diese Folge ist Knochenfraß pur;-), denn sie erinnert mich sehr stark an Macabros 10 "Die Knochensaat", denn dort ging es auch um Knochenkrätze;-).

Die Sprecher sind sehr gut gewählt. Rainer Schmitt als Larry Brent. Günther König als genialer Erzähler. Henry König ( hier noch nicht - erst ab Nr. 2 ) als Iwan Kunaretschew und die vielen Gastsprecher der tollen Serie.

Horst Frank ist hier als wahnsinniger Professor Torrence zu hören, der hier auf einem Luxusliner, der "Andrea Morena", die Knochenkrätze bringt;-).

In einer klitzekleinen Nebenrolle und auch nur ganz kurz ( leider - eine große Rolle wäre schöner gewesen ) zu hören, mein liebes "Gabileinchen" - die einzigartige und einmalige......Veronika Neugebauer ( 1968 - 2009 ), die hier als Enkelin Phipsi, von Mrs. Hangslow ( Marinanne Kehlau ), in Erscheinung tritt.

Die Musik ist sehr gut und macht aus der "Irrfahrt der Skelette", eine tolle Fahrt in geniale Welt der Hörspielmusik;-)))).

Günther König, einer meiner absoluten Lieblingserzähler ( neben Günther Dockerill und Peter Pasetti ) ist einfach genial und auch die gesamplete Titelmusik von Larry, aus dem Neue Deutsche Welle Hit ( auch von 1983 ) von DÖF "Codo", ist einfach nur geil, geil, geil;-).

Fazit: Mit dieser Pilotfolge ist Europa ein ganz großer Wurf im Bereiche Horror gelungen ( Macabros, Larry Brent, Dämonenkiller ).

Dieses wird mit einem ( leider zu kleinen ) aber genialen Auftritt, meiner Lieblings-Gaby ( TKKG ) und Lieblingssprecherin Veronika Neugebauer ( wir Fans haben Dich alle lieb;-), noch bereichert.

Gunther Rehm  21.05.2011 00:07

36764 - Kommentar zu Larry Brent - (1) - Irrfahrt der Skelette

 Ein Highlight der genialen Larry Brent-Serie.

Die Folge ist von einer sehr unheimlichen Stimmung. Sie wird auch beim mehrmaligem Hören nicht langweilig.

Sie fängt auch schon sehr horrormäßig an.

Emiliy Gillaz, die Mutter von dem an den Rollstuhl gefesselten Fred Gillaz, wird nach einem Streit um ein Bild ihres Sohnes Fred, das seine Mutter ohne sein Wissen an seine Oma verschenkt wurde, getötet. Der Mörder, ( der ihr eigener Sohn ist - und der manchmal laufen kann ( !!! ) ) tötet sie mit Hilfe von Spiegelscherben und alles gläsernes, die Fred mittels so eine Art Telekinese durchs Zimmer seiner Mutter schießen lassen kann und ihren Körper als Treffpunkt wählt.

Klingt echt krass. Das gleiche macht er auch, als er in einer Disco ( wieder als gehender ) ein hübsches Mädchen kennt lernt. Dort überfällt er den Wachmann und will das Geld aus dem Tresor, als das nicht sofort klappt, fliegen wieder Glasscherben durch die Disco und töten den Mann.

Ferner gibt es noch die sagenumworbene Jenseitskutsche von Diabolos. Wer ist sie einsteigt ist ebenfalls sein Leben los und altert im Schnelltempo von ca. 25 auf ca. 80. Der Herrscher ( Reiner Brönneke ) der Mauren-Burg, der auch der Kutscher dieser unheimlichen Kutsche ist, braucht das frische, jugendliche um weiterhin am Leben zu bleiben.

Man sieht, hier werden Krimi- und ein Hauch von Mystik gekonnt zu einem der besten Larry Brent Folge zusammengeführt.

Stefan Chreszinski als Fred Gillaz ist echt eine Klasse für sich, genau, wie er bei TKKG 29 den Zotte gesprochen hat, einfach großartig.

Gernot Endemann und seine damalige Frau Reinhilt Schneider sind in ihrem Element und auch Peter Kirchberger als Wirt ist mehr als gelungen.

Günther Königs einmalige Erzählweise ist einfach genial.

Die geniale Musik von Carsten Bohn ist passend zum gruseligen Ambiente des tollen Hörspieles.

Fazit: EIN HIGHLIGHT der geilen Serie, das alles bietet, was das HörspielHORRORherz begehrt;-).

Gunther Rehm  20.05.2011 23:16

36763 - Kommentar zu Larry Brent - (10) - Die Jenseitskutsche von Diablos

 Ich bin der Chopperrrrr,hihihihi;-).

Gottfried Kramer macht als den Dämon aus dem Spiegel seinen Namen als Godfather des Horrorsprechers wirklich alle Ehre.

Hier darf Larry Brent zusammen mit Iwan Kunaretschew ausnahmweise mal in Düsseldorf ( genauer gesagt den Stadtteil Oberkassel ) ermitteln.

Er ist grausigen Verbrechen an Menschen auf der Spur, die auf das Konto des Spiegeldämons Chopper ( wahre Begebenheit - unten näher beschrieben ) gehen, der hier in Düsseldorf sein Unwesen treibt.

Bettina Marlo ( Reinhilt Schneider ) wird von ihm in den Wahnsinn getrieben, das sie ihre beste Freundin Andrea Gauter ( Pia Werfel ) umbringt. Und am Ende sogar selbst ihr Leben aushaucht.

Die Sprecher sind erste Klasse wie immer beim tollen Label Europa.

Heikedine Körting hat echt einen tollen Draht zu allen namhaften Größen aus Film/Fernsehen/Theater.

Kein Wunder, das alle Hörspiele von ihr ein Kracher wurden;-).

Die Musik ist sehr gut gehalten und fügt sich nahtlos ins tolle und spannende sowie gruselige Geschehen, ein.

Günther König, der von mir nur der "Geniale Mr. Horror" genannt wird, ist wieder einmal in seinem Element, einfach super.

Fazit: Ein geiles Horrorvergnügen, das einem vorzüglich unterhält, Spaß beim Hören macht und dank Günther Königs einmalige sonore Erzählerstimme einen wohligen Gruselschauer über den Rücken jagt.

ABER NUR IN DER UNGECHNITTENEN ERSTAUFLAGE VON 1983.

Gunther Rehm  20.05.2011 22:15

36761 - Kommentar zu Larry Brent - (5) - Chopper - Geisterstimme aus dem Jenseits

 Eines der grausigsten und spannendsten Folgen der genialen Serie überhaupt.

Ein eiskalter und skrupelloser Wissenschaftler, der sich Dr. Gorgo nennt, enthauptet junge Mädchen und pflanzt ihre Köpfe auf krakenähnlichen Wesen. Er will sich an die Mütter der toten Mädchen rächen, die ihn aufgrund seiner selbstherrlichen und besitzergreifenden Art verlassen haben.

Brrrr, eine gruselige Geschichte. Ich finde sie aber sehr spannend und die Sprecher leisten seine gute Arbeit.

Das Highlight ist hier, Günther Amberger ( sprach leider nur die eine Rolle bei Europa - soweit ich weiß ), der hier den Dr. Gorgo mimt. Man sollte sich nicht durch seine ruhige Stimme täuschen lassen, mit dem er den Dr. Gorgo spricht. Er leistet wahrlich ganze Arbeit. Ich verstehe nicht, warum Europa ihn nicht öfter bei ihren Produktionen eingesetzt hatte.

Die Musik ist sehr gut und passt auch hervoragend zum grausigen Geschehen.

Diese Folge wurde aufgrund einiger krasser Dialoge indiziert, sie wurde per Verfahren bemängelt und das hatte leider zur Folge, das nacheinander alle Horrorserien von Europa eingestellt wurden. Das waren Dämonenkiller, Larry Brent und eben Macabros.

Ich habe diese Folge Gott sei Dank noch in der ungeschnittenen Originalfassung von 1983 bei mir zu Hause.

2003 kam im Zuge der "Rückkehr der Klassiker" die stark geschnittene Version heraus, die aber unter aller Kanone ist, denn es wurden ganze Passagen, die den Zusammenhang der Geschichte erkennen ließen und einem zu verstehen gaben, worum es eigentlich ging. Ohne diese Passagen ist die Geschichte garnicht mehr so verständlich:-(.

Fazit: Eine tolle und mit sehr guten Sprechern besetzte Folge, allenvoran Günther Amberger, die mit guter Musik und sehr viel Spannung aufwartet.

EIN HIGHLIGHT IN JEDER LARRY BRENT SAMMLUNG ;-).

ABER NUR IN DER GENIALEN ERSTAUFLAGE.

Gunther Rehm  20.05.2011 14:22

36758 - Kommentar zu Larry Brent - (9) - Die Schlangenköpfe des Dr. Gorgo

 Habe dieses geniale Hörspiel aus der Larry Reihe auch schon mal bewertet, aber jetzt etwas ausführlicher.

Verstehe nicht, warum die Bewertungen hier so schlecht ausfallen.

Ich persönlich finde diese Folge sehr gut gelungen, was besonders an den sehr guten Sprechern, wie Matthias Grimm ( der liebe Orko aus "Masters" ), Peter Kirchberger ( habe ein tolles Autogramm mit sehr netter Widmung von ihm ), Edgar Bessen, F.-J.- Steffens, Joachim Wolff und, und, und.

Auch die Musik ist sehr gut. Carsten Bohn hat mal wieder ganzen Einsatz gezeigt;-)).

Auch der Sprecher des "Schlächters von Liverpool" Paul Solkin ist sehr gut. Nur kenne ich diesen Sprecher vom hören nicht heraus. Nachschauen im Inlay kann man auch nicht, denn die Larry und Macabros Serien haben komischerweise keine Sprecherangaben.

Kann auch sein, das der Sprecher Solkins nur einmal bei Europa mitgewirkt hat, so wie Günther Amberger als Dr. Gorgo.

Alles iallem eine super Folge, die mich bestens unterhält und sehr spannend ist.

Außerdem hat die junge Sprecherin des Hausmädchens Maddie eine sehr erotische Stimme;-).

Fazit: Eine gruselmäßig gute Folge, die mich als Larry-Macabros Fan bestens unterhält und mit einem wahren Feuerwerk endet. Einfach stark !!!.

Gunther Rehm  13.05.2011 10:51

36723 - Kommentar zu Larry Brent - (7) - Das Totenhaus der Lady Florence

 Ich bin Graf Dracula und will Euch beißen;-))).

Dieses Hörspiel der großartigen Larry Brent Reihe beinhaltet eines der wohl ältesten Gruselthemen überhaupt, dem Vampirismus.

Die Sprecher, besonders Gottfried Kramer als Vampir-Killer Marotsch sind eine Klasse für sich, denn diese Gechichte ist sehr düster, denn dem Vampir-Killer genügt es nicht, die Leute zu beißen und ihnen das Blut auszusaugen, nein, er reißt seinen Opfern den Motor des Lebens, unseres Körpers, nämlich das Herz heraus.

Wahrlich schauerlich. Brrrrr;-).

Auch die musikalische Musikuntermalung ist sehr gut gelungen, einige Musikstücke kennt man aus der genialen TKKG-Folge 24 "Gefährliche Diamanten".

Die anderen Sprecher, besonders, Helmut Ahner, Henry König, Gisela Trowe, Katja Brügger ( Ehefrau von Douglas Welbat ), Rüdiger Schulzki etc. sind oberklasse.

Fazit: Eine tolle Vampirstory von Larry Brent, die mal nicht in Transsyvanien spielt, sondern im malerischen Wien.

Gunther Rehm  13.05.2011 10:39

36722 - Kommentar zu Larry Brent - (2) - Marotsch, der Vampir-Killer

 "Wie zwei Stahlhände umklammerten sie seinen Hals und drückten das Leben des kleinen Gangsters gnadenlos aus". ( Der Mord an einem kleinen Gangster, der von Archibald Flemming umgebracht wird, als er vorher mit seinem Kumpel in Mr. Flemmings Wachsfigurenkabinett eingebrochen war ).

Das sind Dialoge, die einem einen gewaltigen Eisschauer über den Rücken jagen und das verdanken wir dem wohl besten Erzähler, der je eine Serie bei Europa mit seinem gewaltigen Engament und Talent besprechen dürfte, nämlich Günter König.

Die Larry Brent, Macabros Serien, die er, neben vielen anderen noch des Labels Europa besprach, waren wahre Highlights.

Kein anderer Erzähler ( neben Günther Dockerill und Peter Pasetti ) verstand es besser, alleine schon mit seiner Stimme eine gruseligere Athmosphäre zu erzeugen, als eben Günter König.

Ich bin mir sicher, das, wenn, Günter König nicht der Erzähler der Gruselserien gewesen wäre, die Serien niemals ein so ein Kracher geworden wären, die bis heute noch Kultstatus unter den Freunden der gepflegten Grusels im Hörspielbereich sind.

Die Geschichte ist zwar 08/15 ( Horrorgeschichten über Wachsfigurenkabinetts gabs im Fernsehen schon etliche ) aber dennoch ist sie fließend erzählt und der Rächer Derry Cromfield ist mit Joachim Richert ( 1938 - 2007 ) perfekt besetzt.

Die Geschichte hat aber einen Rechenfehler. Sie spielt im Jahre 1975 ab. Derry Cromfield wurde, laut Hörspiel 1955 hingerichtet. Aber dauernd wird von 30 Jahren ( !!! ) gesprochen. Bei mir sind es aber 20 Jahre;-).

Aber nichtsdestotrotz ein sehr spannendes Hörspiel mit toller Carsten Bohn - Musik.

Fazit: Ein großartiger Günter König ( der laut Heikedine Körting - ein privat bescheidener, sympathischer und ruhiger Kollege gewesen ist - mit dem sie immer sehr gerne gearbeitet hatte ) der wie geschaffen ist, für eine Horrorserie, tolle Gastsprecher, super Musik, das alles rundet das sehr gute Hörspiel ab.

Gunther Rehm  13.05.2011 00:57

36717 - Kommentar zu Larry Brent - (6) - Im Kabinett des Grauens

 Auch diese geniale Horrorserie vom tollen Label Europa ( mein Lieblingslabel ;-) bekommt eine Top Ten von mir.

Platz 1 : Der Dämon mit den Totenaugen ( wahrer Kracher der Serie )
Platz 2 : Die Schlangenköpfe des Dr. Gorgo ( gruselig bis zum Abwinken - nicht nachts hören;-)
Platz 3 : Dämonenbrut ( ungewöhnliche Horrorgeschichte )
Platz 4 : Das Totenhaus der Lady Florence
Platz 5 : Der Mönch mit den Teufelskrallen
Platz 6 : Atomgespenster
Platz 7 : Die Jenseitskutsche von Diabolos
Platz 8 : Die Angst erwacht im Todesschloß ( meine erste gewesen;-)
Platz 9 : Chopper-Geisterstimme aus dem Jenseits
Platz 10 : Im Kabinett des Grauens
Platz 11 : Das Grauen von Blackwood Castle
Platz 12 : Irrfahrt der Skelette
Platz 13 : Marotsch, der Vampir-Killer
Platz 14 : Die Horror-Maschine
Platz 15 : Sylphidas Rachegeister ( passiert dort überhaupt was, ich glaube nicht, gaaaaanz schwach )

Bewerte nur die genialen Klassiker von 1-15 mit dem einmaligen Günther König als Erzähler und nicht die Folgen 16-19, denn diese sind für mich keine Klassiker, denn sie snd von 2003. Obwohl Folge 17 "Der schwarze Palais von Wien" - dafür, das sie kein Klassiker ist, verdammt gut ist;-).

Gunther Rehm  11.05.2011 01:35

36698 - Kommentar zu Larry Brent

 Dieses Horrorjuwel aus der genialen Larry Brent Schmiede, verdient auch eine ausführlichere Bewertung.

Diese Geschichte um einen Atom-Reaktor ist erschreckend realistisch dargestellt und es zeigt das überall wo Atom-Reaktoren stehen es zu so einer Katastrophe kommen kann.

Nach Tschernobyl jetzt auch noch Japan. Ich bewundere die Retter die sich in diese verstrahlten Gebieten trauen um den Opfern aus der Atomkatastrophe zu helfen und dabei ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen.

Günther Pfitzmann spielt, bzw. spricht seine ganzen Kollegen ( die auch eine mehr als excellente Arbeit machen ) an die Wand. Er stellt den irren Doktor mit solcher Hingabe dar, als ob man meinen könnte, er spielt nicht die Rolle, sondern er ist es in Wirklichkeit.

"Menschen, Mutationen, Sensationen, kommen sie ruhig näher, hihihihihi;-))))).
( O-Ton des aufgebrachten Doktor Funner ).

Carsten Bohns superdupercoole Musik tut ein übriges, das excellente Horrorhörspiel musikalisch zu vergolden;-)))).

Seine Stücke fügen sich einfach genial in diese erschreckend gruselige Geschichte.

Der tolle Günther Flesch ( aus der genialen Larry Folge 13, als Mörder M ) hat einen kleinen, aber feinen und unfreiwillig komischen Auftritt als französischer Tanzlehrer;-).

In einer Nebenrolle ist Brigitte Kollecker ( Ehefrau seit 1979 von Horst Frank - + 1999 - und auch bekannt aus den Tom Fawley und Eireen Fox Gruselgeschichten ) als Assistentin des Doktor Funner zu hören.

Günter König ist wieder einmal in seinem Element. Sein Auftritt als Erzähler ist excellent. Er ist nicht 100 Prozentig, sondern 1000 Prozentig bei der Sache. Seine Betonungen zu den jeweiligen Ereignissen sitzen so perfekt, wie man es bei anderen Erzählern bei anderen Hörspiellabels vergeblich sucht.

Dockerill, König und Pasetti sind die besten Erzähler, die das tolle Label Europa jemals eingesetzt hat.

Leider sind sie alle schon länger tot. Aber bei den Hörspielen sind sie unsterblich.

Fazit: Eine geniale Folge der tollen Larry Brent Reihe, die mit einer erschreckend realen Story, excellenten Sprechern, supergute Mucke Carsten Bohn´s und einem einfach einmalig guten Günter König, aufwartet.

Gunther Rehm  22.04.2011 00:07

36030 - Kommentar zu Larry Brent - (12) - Atomgespenster

 Auch Folge 15 der hypergenialen Larry Brent-Reihe ist für eine Zweitbewertung gut;-).

Die Geschichte um die Mörderkinder, die trotz ihres Alters von ca. 6-7 Jahre wie Erwachsene denken, auf ihre Weise hochintelligent sind. Leider haben sie nur den Fehler, Menschen, die sie nicht Ernst nehmen sofort zu töten.

Die Geschichte ist sehr spannend gehalten und hat mit Günther König einen mehr als genialen Erzähler gehabt.

Die Kinder werden von Erwachsenen (!!!) gesprochen. Trotz der fehlenden Auflistung der Sprecher habe ich sofort Astrid Kollex und Linda Joy ( sie spricht den Danny ) auch bekannt aus der Serie "Der Trotzkopf", wo sie die Internatsfreundin von Anja Schüte spielte ( ja, sowas kenne ich auch;-), erkannt.

Die Musik ist wieder einmal vom genialen Carsten Bohn, wobei hier auch erstmals Musikstücke der Phil-Moss-Ära ( der Nach-Bohn-Ära - sie ist von Heikedine Körting ) vorkommen.

Diese Musik ist auch sehr genial, sie wurde viel bei "Tom und Locke" und den TKKG - Folgen ab 34 ( Vampir der Autobahn ) eingesetzt.

Danach kam Jan-Friedrich Conrad ( ab 1989 - ist aber immer noch bei Europa beschäftigt ) und neu ist jetzt noch Jens-Peter Morgenstern ( ab 1998 ) dabei, dessen Musik ich aber überhaupt nicht mag, denn sie ist sehr modern gehalten ( da mag ich garnicht ).

Die Klasse eines Carsten Bohn, Phil Moss oder Jan-Friedrich Conrad ( der Gott sei Dank, neben Phil Moss noch seine tollen Musikstücke bei Europa einsetzt ) hat er nicht im entferntesten.

Fazit: Ein sehr gutes, spannendes und erstmals mit einem genialen Musikmix zweier toller Komponisten names Bohn/Moss aufwartet.

Larry Brent - Fans wie ich, sollten sowieso diese Folge im Schrank stehen haben.

Gunther Rehm  14.04.2011 16:31

35951 - Kommentar zu Larry Brent - (15) - Dämonenbrut

 Auch dieses spannende und tolle Hörspiel der Larry Brent Hörspielreihe habe ich schon mal bewertet. Aber auch es verdient eine ausführlichere Bewertung.

Die Titelmusik ist übrigens eine Coverversion von DÖF ( Lied CODO aus dem gleichen Jahre 1983 ). Ich finde es passt vorzüglich als Horror-Theme in diese geniale Serie.

Hier wird es im Gegensatz zu den anderen Folgen am Anfang des Hörspieles, gesungen ( in anderen ist die Anfangsmelodie, instrumental ). Die gesungende Variante setzt in jedem Hörspiel ein, wenn sich der Sprecher Rainer Schmitt als "Larry Brent" vorstellt, das geschieht meistens in der Mitte auf Seite 1.

Der Sprechgesang ( ist übrigens Henry König, der auch den Russen Iwan Kunaretschew und Freund von Larry Brent spricht ). Sie ist nur mittels Verzerrer etwas entstellt. Aber meine erfahrenen Hörspiellauscher entgeht keine Stimme;-)).

Diese Folge ist von der Thematik ein sehr düsteres Hörspiel das sehr gute Sprecher aufweist, die es super verstehen, eine wohlige Gänsehaut beim Hörer, erzeugen können.

Besonders postiv sticht hier Jochen Sehrndt heraus. Er war auch der Josef Burga aus dem geilen Macabros - Hörspiel 8 - Im Leichenlabyrinth.

Auch hier ist er der Killer und zwar ein Killer im Mönchsgewand, der Mädchen aus einem Heim für schwer Erziehbare, mittels seinen Teufelskrallen tötet.

Sogar vor seinem eigenen Bruder macht er nicht halt. Auch er wird von ihm getötet.

Aber auch die anderen Sprecher, wie Kerstin Draeger, Claudia Schermutzki, Marianne Kehlau, Heidi Schaffrath, Willem Fricke etc. machen einen sehr guten und soliden Job.

Profis eben:-).

Das ist sowieso die Stärke meines Lieblingslabels Europa.

Das Hörspiel hat einen soliden Spannungsaufbau, der sich bis zum Schluß hält.

Das liegt auch an der für Larry Brent Verhältnisse eher ungewöhnlichen kurzen Spielzeit ( 43 Minuten ), denn so bleibt die Geschichte knackig und ohne Längen.

Die Folgen 13 ( 67 Minuten ), 15 ( ca. 60 Minuten ), 17 ( sogar 75 Minuten ) sind deutlich länger.

Die Musik ist auch sehr passend zum unheimlichen Geschehen im Mädchenheim, eingesetzt worden.

Gunther Rehm  13.04.2011 01:08

35946 - Kommentar zu Larry Brent - (14) - Der Mönch mit der Teufelskralle

 Fazit:

Ein äußerst gelungenes Horrorhörspiel aus der spannenden Larry Brent Reihe, das excellente Sprecher, tolle Musik und Hochspannung bietet.

Gunther Rehm  13.04.2011 01:10

35947 - Antwort zu Kommentar Nr. 35946

 Ich lese hier gerade viele negativen Kommentare. Auch ich muss sagen, dass ich schon bessere Folgen gehört habe. Allerdings ist dieses Hörspiel trotz der wenigen Unheimlichen Szenen ein relativ gelungenes Hörspiel. Recht Humorvoll und darüber hinaus sehr Unterhaltsam, was nicht zuletzt an dem tollen Schreibstil von Dan Shocker (Jürgen Grasmück) liegt.

lionel  09.03.2011 15:31

35800 - Kommentar zu Larry Brent - (18) - Schreckensparty bei Graf Dracula

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