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Kommentare zu Edgar Wallace (Europa) - Folge 8
- Der Engel des Schreckens
Stand: 24.04.2024

Alle Kommentare zur Serie - Neuer Kommentar

 Dieses geniale Hörspiel ist das einzigste "EUROPA"-Hörspiel wo ich meine erst negative Meinung dazu, zu einer sehr positiven Meinung umgeändert habe, denn je mehr ich dieses Hörspiel höre ( meine Frau mag es auch sehr gerne ), desto besser gefällt es mir, ich würde es jetzt sogar in meiner "Top-Five" sehen!!!.

Am Anfang fand ich es sehr verworrend, aber je mehr ich ( wir ) es kennengelernt haben, je vertrackter und spannender wird es, nebenbei muß man "EUROPA" loben, dass sie mit diesem Hörspiel ( neben der Folge 11 ) mal ein Hörspiel vertont haben, dass es in den 60/70 ern nicht in der genialen, tollen "EDGAR WALLACE KINOREIHE" ( habe alle genialen Filme davon...ICH LIEBE SIE,;-)) gegeben hatte!!!.

Manchmal denke ich mir, hach, was wäre das wohl für ein toller Film ( natürlich nur mit den fabelhaften Edgar Wallace Schauspielern von damals ) geworden, wenn er gedreht und im Kino gelaufen wäre!!!.

Auch als Hörspiel erschien dieser geniale Edgar Roman nie mehr..."EUROPA" hat hier die einzigste Fassung produziert...und dazu noch eine sehr gute...DAUMEN HOCH!!!.

Werde die Tage auch mal wieder das Buch ( wo noch einige Sachen besser erläutert werden ) lesen, denn da hat man keine Kürzungen und die volle Geschichte, aber dennoch hat "EUROPA" die Krimigeschichte sehr sinnig gekürzt ( 42 Minuten Laufzeit und alle wichtigen Teile sind drin ), trotzdem hätte ich es noch besser gefunden, wenn "EUORPA" dieser Geschichte noch etwas mehr Spielraum gegeben hätte, wie z.B. Folge 1, die die längste, mit etwa 48 Minuten gewesen war!!!.

Die Sprecher, wie schon vorher mal erwähnt, sind große Klasse, auch wenn Ruth Niehaus ( * 1925 - + 1994 ) etwas reifer klingt ( sie war hier, 1983, auch schon 58 Jahre ) für eine junge Frau...eine Sprecherin wie etwa Claudia Schermutzki ( * 1962 ), wäre passender gewesen...aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn Ruth Niehaus ist eine klasse Sprecherin, wie alle anderen hier auch!!!.

Fazit: EIN WAHRES HIGHLIGHT!!!.

Gunther Rehm und Ele  19.11.2020 19:13

46559 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

 Hören dieses tolle ( hatte am 21.05.2010 hier schonmal eine Bewertung, da noch etwas negativer geschrieben - jetzt kenne ich es besser, habe auch das Buch dazu gelesen um die komplexe Handlung besser zu verstehen ) Hörspiel gerade im Auto nochmal!!!.

Finde es jetzt sehr gut, weil die Geschichte sehr originell, spannend, actionreich durch die vielen Ortswechsel ist und deshalb jetzt ein HIGHLIGHT dieser tollen Serie ist!!!.

Dieser tolle Roman sollte eigentlich 1969 von der Rialto-Film-Firma ( die die Edgar Wallace Filme von 1959-1972 auch inszenierten ) auch gedreht werden, das wurde leider aber verworfen und es wurde stattdessen der Wallace-Film "Das Gesicht im Dunkeln" gedreht!!!.

Wenn er 1969 im Kino gelaufen wäre, dann wären diese damaligen Wallace Stars ( die viel in den Filmen mitspielten ) in den Rollen toll gewesen:

Inspektor: Heinz Drache
Lydia: Karin Dor
Jack Glover: Joachim Fuchsberger
Francois Mordon: Harry Riebauer
Jean Briggerland: Brigitte Grothum
Mr. Briggerland: Pinkas Braun
Mrs. Cole-Mortimer: Elisabeth Flickenschildt
Sir John; Siegfried Schürenberg
Mrs. Morgan: Sigrid von Richthofen
Mr. Jeremy Rennett: Joseph Offenbach

Nur noch eine/r lebt von dieser Liste, nämlich Brigitte Grothum, die anderen sind leider schon länger oder kürzer verstorben!!!.

Meine schauspielerische Wunschliste hätte 1969 auch sehr gut funktioniert, denn ab 1971 war leider der erste Todesfall zu beklagen, denn der geniale Joseph Offenbach ( "Die Unverbesserlichen" ) starb dort und leider 2017, die letzte, nämlich Karin Dor, die letzte Lebende ist, wie gesagt, Brigitte Grothum, die, dieses Jahr 85 wird!!!.

Zum Hörspiel hier ist zu sagen, dass die EUROPA-Sprecher, wie immer sehr gut sind, besonders Ruth Niehaus als mörderische Jean Briggerland und Horst Frank in seiner Doppelrolle als Jack Glover und Lydias Schutzengel "Jacks", überzeugen sehr.

Aber auch die anderen, wie immer, sehr tollen Sprecher und die geniale Musik von Bohn/Allen sind einfach genial!!!.

Gunther Rehm und Ele  03.02.2018 18:40

45000 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

 Ein mehr als verworrenes Hörspiel der Serie.

Ich höre es nicht so oft, weil es mich einfach nicht überzeugt.

Die Sprecher machen ihre Arbeit toll, aber es kann nicht über die schwache Geschichte hinweg trösten.

Der Schluß ist gar kein Schluß, denn die Täterin wird nicht geschnappt, sondern entkommt.

Also bitte, geht´s noch;-))).

Bei dieser Geschichte hatte Edgar Wallace wohl nicht seinen allerbesten Tag;-))).

Man hätte lieber an Stelle eine andere Geschichte vertonen sollen.

Mein Favorit wäre "Das indische Tuch" gewesen ( der auch mein Lieblings-Wallace-Film ist ).

Und ihn dann, genau wie im Film, mit Hans Clarin als wahnsinniger Halstuchmörder besetzen sollen.

Das wäre DER KNÜLLER unter den Wallace - Hörspielen des Labels Europas gewesen.

Fazit: Zusammen mit Folge 3, das leider schwächste Hörspiel der Serie, in dem auch ein genialer Horst Frank nichts an dieser verworrenen und nicht überzeugenden Geschichte nichts retten kann.

Gunther Rehm  21.05.2010 23:50

33139 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

 Hallo!

Weiß Jemand, wer Lydia und Jean spricht? Diese Stimmen kommen mir bekannt vor. Ich kann sie nur nicht zuordnen.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Namenlos  22.03.2008 22:14

26097 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

 Hallo!

Lydia = Brigitte Kollecker
Jean = Ruth Niehaus

lg
Pelzi

Pelznase  23.03.2008 16:31

26099 - Antwort zu Kommentar Nr. 26097

 Danke schön!

Namenlos  23.07.2008 00:45

27216 - Antwort zu Kommentar Nr. 26099

 Es wurde ja schon auf anderen Homepages ausführlich über das Niveau der Romanvorlage bzw. der ihr zugrunde liegenden Geschichte gestritten,trotzdem ist die Bewertung hier nicht so einfach wie beim "Mörder mit dem Januskopf",wo man schon nach den ersten fünfzehn Minuten realisiert wie ungeheuer beknackt die Story ist.Der "Engel des Schreckens" fällt thematisch vielleicht ein wenig aus der Reihe,wenngleich es auch hier wieder das klassische Wechselspiel von Mörder,Intrigen und Opfer gibt.Im Mittelpunkt der Handlung steht die im Titel bereits erwähnte Mörderin bzw. die schöne Engländerin Jean Briggerland,die ihr (sprichwörtliches) Engelsgesicht für wahrhaft teuflische Zwecke mißbraucht.Erstes einer lange Reihe von Opfern der männermordenden femme fatale ist ihr Verlobter James Meredith,der von der schönen Jean nicht nur um sein Vermögen und seinen guten Ruf,sondern schließlich auch um sein Leben gebracht wird.Doch der gewiefte Rechtsanwalt Jack Glover (brilliant verkörpert durch Horst Frank) inszeniert eine geschickte finte,um der erwartungsfrohen Witwe die Inbesitznahme des Vermögens streitig zu machen.Wenige Minuten vor seinem Tod entschließt sich der um sein Erbe fürchtende Millionär zu einer Eheschließung mit der mittellosen,aber attraktiven Lydia Biel,die sein Angebot nach anfänglichem Zögern dankbar annimmt.Glover verfolgt mit dieser Strategie auch einen persönlichen Racheplan,nämlich der schönen Mörderin wegen seiner verschmähten Liebe eins auszuwischen.Ein wenig bizarr wird das als Jack Glover nicht nur Recherchen über die schöne Jean und ihren Vater,einem Armee-Veteranen und Mordkomplizen,anstellt,sondern auch als abgewrackter Leibwächter die Ermittlungen vor Ort übernimmt;denn die naive Lydia glaubt trotz mehrfach überstandener Mordanschläge noch immer nicht an eine wirklich existentielle Gefährdung durch die ständige Präsenz Jean Briggerlands und ihres nicht minder diabolischen Papas.Nur durch das beherzte Eingreifen Jack Glovers alias "Jacks" kann zum wiederholten Male ein Mordanschlag auf die schöne Lydia vereitelt werden.Auf einer kleinen Insel,die der französischen Riviera vorgelagert ist,fallen die letzten Masken und es kommt zum alles entscheidenden "Duell" zwischen Gut und Böse,wobei Lydia nur durch einen glücklichen Zufall dem letzten und raffiniertesten Attentat entkommen kann.Am Ende wird dann nach bewährtem Schema wieder alles gut,wobei allein die erfolgreiche Flucht der Schurkin (in ein fernes afrikanisches Land) die Idylle trübt.
Fazit:Bizarr,aber spannend!Eines der Highlights der zweiten EUROPA-Staffel,wenngleich das Ende doch noch weitaus origineller hätte ausfallen können (insgesamt ein wenig zu kitschig!)!

Sven-Oliver  07.05.2004 11:38

9056 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

 Der Engel des Schreckens ist das beste Tape der zweiten Staffel und zugleich das zweitbeste der gesamten Serie. Die Doppelrolle von Horst Frank ist wirklich nicht auf Anhieb zu erkennen. Das ist super gelungen. Ursprünglich sollte dieser Roman von EW sogar einmal verfilmt werden-damals im Zuge der Wallace-Kinowelle. Daraus wurde nichts. EUROPA hat ein Hörspiel darasu gemacht, von dem spannungs- und auch handlungsmäßig viele Hörspielmacher abgucken sollten. Obwohl das falsche Spiel der Jean Briggerland für den Hörer durchschaubar ist, bleibt Tempo in der Story. Die Mordanschläge und die miese Beweislage gegen die Frau erhöhen die Spannung noch. Ein wirkliches Hörspiel für Erwachsene, wie auch die Dialoge mal wieder anschaulich beweisen.Das Jean am ende auch noch entkommt, macht einmal mehr in der Reihe ein Happy End zunichte. Aber das kommt dem Hörspiel nur zu Gute. Einzig misslungen ist die Szene mit dem Arzt, der praktisch auf Kommando auftacht, nachdem die Lydia noch mit der Putzfrau darüber sprach.

Larry  26.07.2000 16:24

276 - Kommentar zu Edgar Wallace (Europa) - (8) - Der Engel des Schreckens

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