Kommentare zu Kommentar Nr. 15610
Stand: 28.03.2024

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 Das sogenannte Klischee des "mad scientist" ist für mich sehr reizvoll und spannend. dr.fuller wird als sehr menschlicher charakter dargestellt und letztendes finde ich es bedauerlich, dass er das zeitliche segnet. er wirkt gar nicht dämonisch, sondern viel mehr durch den verlust seines kindes gebrandmarkt.
diese folge besticht durch eine sehr spannende handlung, erstklassige musikalische untermalung der szenen und excellente sprecher.
Als ich Experimente des Schreckens das erste Mal hörte war ich anschliessend geängstigt und gleichsam angesprochen. Nun gut, das war vor ca. 16 Jahren ^^ Ich bin jetzt Anfang 20 *g* und war folglich sehr jung. tatsächlich hatte die folge vor 4-5 jahren nur wneig von ihrem reiz verloren und ist meines erachtens noch atmosphärischer als amok.
und natürlich hat die folge elemente einer "sozialkritischen parabel". ähnliche merkmale findet man in der gruselserie von h.g. francis larry brent aber auch beispielsweise im totenkarussell des Moloch(os).

wer auf grusel, spannung und einmalige monster steht ( das Lebenskollektiv, dessen auftritt durchaus mehr hätte ausgeführt werden können) ist hier genau richtig. wer allerdings splatter action in hörspielen fordert und wenig sinn für subtilen horror hat, hat nichts bei DK 04 verloren. allerdings dann auch nicht bei Larry Brent, Macabros oder dem Magier...

Christopher  03.03.2006 23:43

15610 - Antwort zu Kommentar Nr. 15610

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