Das gemiedene Haus
Grusel Kabinett

Schon das verwendete Adjektiv "gemiedene" verspricht gruselige Spannung. Die weiß die Geschichte auch zu halten. Titania Medien hat hier mit dem gewohnten Stil gearbeitet und die Geschichte von H.P. Lovecraft gekonnt in Szene gesetzt. Wiedermal handelt es sich über weite Strecken schlicht um ein Gespräch zwischen zwei Personen. Die Unterhaltung wird dann immer wieder von Mini-Sequenzen unterbrochen bzw. untermalt. Das ist eine gelungene Form, die aus der reinen Unterhaltung ein lebendiges Hörspiel macht. Insbesondere der Anfang des Hörspiel mit der Rückblende, in der zwei Jungen das Haus das erste Mal betreten ist genial gespielt: mit wirklich enorm viel Angst in der Stimme. Es ist wie der Gang durch eine Geisterbahn. Eine beeindruckende und wirkungsvolle schauspielerische Leistung.
Das Finale der Geschichte kann allerdings nicht wirklich überzeugen, da doch noch Fragen offen bleiben. Und die Trauer über den Tod überschattet die Freude der Erlösung.

Fazit: "Das gemiedene Haus" ist ein wahrhaft gruseliges Hörspiel mit Hörspiel-Legende Jürgen Thormann in der Hauptrolle.


'Das gemiedene Haus' in den Hörspiel-Fakten

 
 
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