Kommentare zu Kommentar Nr. 32512
Stand: 15.10.2024
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Also, ich muss erstaunt feststellen, dass noch niemand eine Bewertung zu dieser folge abgegeben hat. (Die Erklärung kann nur sein, dass JEDER diese Geschichte schon kennt!! ;-))
Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich das Buch von Sir Arthur Conan Doyle gelesen und diese Folge gehört habe.
Die ist gearade zu ideal zum einschlafen.
Das Besondere ist, dass Watson sich erst mal vermeintlich alleine auf Spurenlese begibt, um den Erben der Baskerville- Hall zu beschützen. (Zumindest denkt er dies)
Die tagebuchähnliche Erzählatmosphäre des Dr. Watson finde ich im Buch, wie auch in dieser gelungenen Vertonung äußerst spannend.
Das düstere Dartmoor kann man sich bildlich vorstellen.
Es sind zwar nicht alle Details berücksichtigt (zum Beispiel, dass der Hund des Dr. Mortimer im Buch im Moor ersäuft), aber wen stört´s?! Egal!
Alles in allem eine wirklich gute Folge. Vor allem eine der längsten, da dies der erste Roman von Sherlock Holmes und Dr. Watson war. Mal abgesehen von der "Studie in Scharlachrot", dem "Zeichen der Vier" und dem "Tal der Furcht". Damals in einem englischen Blatt veröffentlicht und nicht so erfolgreich. Deshalb konzentrierte sich Doyle auf die uns wohlbekannten fast 60 Kurzgeschichten. Doyle verkaufte die Rechte für die Baskerville Geschichte für ein paar Pfund. Wenn er wüsste wieviel Millionen Mal sich dieser Roman mittlerweile auf der ganzen Welt in sämtlichen Sprachen verkauft hat, er würde sich im Grabe drehen. Die Geschichte wie alles begann in der "Studie in Scharlachrot", schrieb er erst später.
In Fachkreisen munkelt man, dass Doyle sich selbst in die Rolle des Dr. Watson schrieb. Die Parallelen liegen ja auf der Hand.
Aslo viel Spaß beim Hören!!!
Ach ja... und was die Stimmenbesetzung angeht, hat jeder seinen eigenen Geschmack. Ich find die selbige ebenfalls genial!!!
berry 27.02.2010 20:42
32512 - Kommentar zu Sherlock Holmes (Maritim) - (18) - Der Hund der Baskervilles