Kommentare zu Kommentar Nr. 46858
Stand: 28.03.2024

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 Eine sehr tolle und späte Folge von der spannenden John Sinclair Serie, ich kenne diese Folge und Serie seit dem Erscheinen Mitte der 80 er, Anfang der 90 er Jahre.

Diese Folge ist nicht so eine Horrorgeschichte, wie es die meisten John Sinclair Folgen sind, es ist ja eigentlich eine Horrorserie, aber Krimigeschichten mit Horror-Touch gibt es auch hier.

Ein Killer, der sich in jedes Wesen verwandeln kann und dadurch immer wieder neue Verbrechen, wie Raub und Mord begehen kann, ohne erwischt zu werden, treib in England sein Unwesen.

Erstes Opfer ist eine junge Frau am Anfang auf der Sylvesterfeier, weitere Opfer folgen.

Der Bösewicht wird, wie in allen ( !!! ) John Sinclair Folgen von dem genialen hessischen Schauspieler Erwin Scherschel ( * 1922 - + 1997 ) gesprochen ( in jeder Folge spricht es einen anderen, aber meist immer den Doktor Tod, den Erzfeind John Sinclairs ), dass mag zwar sehr einfallslos sein, ist es aber nicht, denn Erwin Scherschel hat die Gabe seine bösen Auftritte in immer andere Facetten zu gestalten und zu formen, so daß es mit der Dauerbesetzung als Bösewicht ( auch ein paar gute Rollen hatte er gesprochen, aber die kann man an 2 Händen abzählen;-) nie langweilig wird.

Die Musik ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig, denn es sind sehr markante Orgelstücke mit immer anderen Tönen und Facetten, der Orgelspieler ist der legendäre Peter Seidel, der für die gesamte Serie den Sound liefert, er ist quasi der Carsten Bohn vom "Tonstudio Braun" ( auch wenn der Vergleich musikalisch sehr weit hergeholt ist;-).

Die Titelmusik ist eine Mischung aus musikalischen Fragmenten und Geräuschen, sehr gewöhnungsbedürftig, aber genial.

Die Sprecher sind hier der bekannte hessische Schauspieler Helmut Winkelmann ( * 1941 - + 2018 ), er sprach den John Sinclair am meisten, dicht gefolgt vom bekannten Schauspieler Peter Bongartz ( * 1942 ) und Hans-Jürgen Krützfeld ( * 1931 - + ca. 2000 ).

Sehr viel spricht hier auch Wolfgang Grönebaum ( * 1927 - + 1998 )

Gunther Rehm und Ele  04.02.2021 18:31

46858 - Kommentar zu John Sinclair TSB - (93) - Im Landhaus des Schreckens

 mit, den jeder aus der "Lindenstraße" als Egon Kling ( von 1985 - 1998 ), dem leidgeplagten Mann von Else Kling, herkennt.

Auch war er von 1967 bis 1989 der "Off-Sprecher" von meiner Lieblings-Reality-Krimiserie, "Aktenzeichen XY...ungelöst".

Auch sprachen hier einige "EUROPA"-Sprecher in der Serie, des "Wiesbadener Tonstudio Braun" mit, wie etwa, Utz Richter, Christian Mey, Wolfgang Kaven mit.

Auch der bekannte Pit Krüger ( Sohn des großen Bum Krüger ) hatte hier einige kleine, aber feine Rollen.

Fazit: Eine sehr gute und spannende Folge, die eine spannende Handlung, sehr gute Sprecher und eine kultig-schräge Musik von Orgel-Peter ( Seidel ) bietet;-)!!!.

Gunther Rehm und Ele  04.02.2021 18:35

46859 - Antwort zu Kommentar Nr. 46858

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