Kommentare zu Kommentar Nr. 44448
Stand: 28.03.2024

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 Timm Thaler jetzt im Kino!

Der gelungene Kinofilm kann auch als Hörspiel überzeugen.

Obwohl die Geschichte den Älteren durchaus bekannt ist, überrascht die Kinoversion mit unerwarteten Neuerungen. Schon die Zeit, in der die Geschichte spielt, wirkt historisch und doch sehr konfus. Da wird die Fotografie als technisch aufwendig gepriesen und zugleich ist ein Taxi und ein Kinobesuch vollkommen normal. Zur Krönung gibt es am Ende auch noch Mobiltelefonie. Dennoch hält sich der Film damit mehr an die Buchvorlage als die TV-Version aus den 70ern. Verändert wurde aber so einiges.

Das Hörspiel zeigt eindrucksvoll, dass das Drehbuch für den Film und nicht fürs Hörspiel geschrieben wurde. Die hervorragende Leistung von Volker Hanisch und insbesondere sein Text - geschrieben von Barbara van den Speulhof - ist hervorragend. Zwar erscheint das Hörspiel mehr wie eine Lesung mit szenischen Elementen (aus dem Original-Film), aber Hanisch schafft eine gelungene Atmosphäre und hebt sich deutlich von einem Standarderzähler ab.

Der Film ist mit tollen Schauspielern besetzt: Axel Prahl, Charly Hübner (bekannt als Kakmann aus Bibi & Tina und besonders Justus von Dohnányi, der zuerst sehr steif ist und dann zur absoluten Höchstform aufläuft und alle Facetten zeigen kann.

Schade ist, dass in einer solchen Kindergeschichte unnötige Schimpfwörter vorkommen. Und dass, obwohl es in der Handlung selber thematisiert wird.

Das besonders Schöne an dem Märchen von James Krüss ist nachwievor das Ende. Die Geschichte ist so spannend, weil man sich die ganze Zeit fragt, wie Timm wohl das Lachen wieder bekommen wird. Aber auf die einfachste aller Lösungen kommt man nicht. Auch nicht, wenn man die Serie in den 70ern vor langer Zeit mal gesehen hat.

Fazit: Schön, dass es solch ein Klassiker ins Kino geschafft hat. Tolle Umsetzung - auch als Hörspiel.

MK  13.02.2017 11:00

44448 - Kommentar zu Diverse Hörspiele zu Filmen - Timm Thaler oder das verkaufte Lachen

 Sorry, aber für uns als 80 er Jahre Film- und Kassettenkinder gibt es nur die unvergleichlich geniale Serie von 1979/80, mit dem großartigen Horst Frank als fieser Baron und dem nicht minder großartigen Richard Lauffen als sein Butler Anatol sowie natürlich Tommy Ohrner, als einzig wahrer Timm Thaler.

Die geniale Musik von Christian Bruhn nicht zu vergessen.

Gunther Rehm und Ele  13.02.2017 15:35

44452 - Antwort zu Kommentar Nr. 44448

 Da stimme ich zu. Horst Frank = der einzig wahre Baron Lefuet, Richard Lauffen = der einzig wahre Anatoll, Thomas Ohrner = der einzig wahre Timm Thaler ^^ ;)

Arkadia  14.02.2017 13:40

44454 - Antwort zu Kommentar Nr. 44452

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Kommentar Nr. 44448

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