So, die vielen Kommentare zu dieser Folge machen deutlich, dass viele hier diese Folge zum Anlass genommen haben über Bibi im Allgemeinen zu philosophieren und da möchte ich nicht hintanstehen. Ist ja auch sinnvoll - schließlich wird hier die Hexenschule eingeführt, die erste echte Änderung des alten Bibi-Konzepts. Grundsätzlich ist in der 67. (!!) Folge einer Serie mit einem relativ überschaubaren Strickmuster frischer Wind lobenswert. Nur geht die Idee mit der Hexenschule leider den falschen Weg. Der Reiz, dass Bibi als Hexe die normale Welt durcheinander bringt, geht so verloren. Außerdem sind Schubia und Flauipaui (schon der Name!!) so starke Gegenpole, dass Bibi ziemlich verschwindet. Außerdem wirkt diese Folge hier und da einfach zu bemüht, die Dialoge zwischen den Junghexen sind zu gewollt albern, es wirkt alles ziemlich angestrengt und wenig natürlich. Und dennoch, dennoch, dennoch: Irgendwie finde ich diese Folge einfach nicht grundsätzlich unsympathisch. Sie schafft es einfach, eine insgesamt angenehme Stimmung aufzubauen. Außerdem spielt ein Großteil der Geschichte hier noch in Neustadt, Schubia ist noch nicht ganz so überdreht drauf wie später, oder vielleicht ist es auch einfach nur der Zauber des Neubeginns oder eine wirklich annehmbare Story Idee (das mit dem Kakadu und dem Mäuse-Hexspruch)... also, im großen Bibi-Rahmen gesehen halte ich diese Folge für den Anfang einer traurigen und recht geschmacklosen Entwicklung aber ganz allein für sich betrachtet - doch, irgendein unerklärbarer Funken Magie schlummert darin... *gg*

Friedrich

Friedrich  10.03.2006 21:52

15775 - Kommentar zu Bibi Blocksberg - (67) - Der weiße Kakadu

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